News aus den Startups
Gründung der RAYDIAX GmbH
Mit der Gründung der RAYDIAX GmbH im Aprill 2022 hat das Projektteam einen weiteren Meilenstein erreicht. Das gesamte TUGZ-Team gratuliert recht herzlich!
In den nächsten Jahren möchten sie ihr Unternehmen aufbauen, um den weltweit ersten therapieunterstützenden CT zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Ziel von RAYDIAX ist es, Ärzte zu unterstützen, indem es sichere, intuitive und effiziente Eingriffsverfahren ermöglicht. Damit fördert das Medtech-Startup die klinische Etablierung minimal-invasiver Therapieverfahren und verbessert die Patientenergebnisse.
Unterstützung erhält das Gründungsteam dabei vom Netzwerk des Forschungscampus STIMULATE, welches aktiv das Advisory Board des Startups ergänzt.
Weitere Informationen zu RAYDIAX unter https://www.raydiax.com/index.html.
Foto: Peter Knüppel/OVGU
Team "AuRa" Gewinner des Acceleration Program
Das Projektteam rund um „AuRa - Autonomes Rad“ kann sich freuen! Sie entschieden den Pitch vor einer Fachjury im Rahmen unseres Acceleration Program für sich. Damit erhielten sie neben wertvollem Feedback unter anderem auch einen Gutschein für ein Team-Fotoshooting.
Stellvertretend für das gesamte Team "AuRa" nahmen Dr. Tom Assmann vom Institut für Logistik und Materialflusstechnik - Lehrstuhl für Logistische Systeme und Markus Höfer vom Institut für Mobile Systeme - FG Autonome Fahrzeuge an der Abschlussveranstaltung des Acceleration Programs teil.
Im Projekt wird ein Fahrradverleihsystem für dreirädrige, selbstständig (autonom) fahrende Lastenräder entwickelt und getestet. Die Lastenräder sollen selbstständig auf ausgewiesenen Radwegen fahren und sich gemäß der Straßenverkehrsordnung verhalten. Erfolgreiche Test laufen bereits im Stadtgebiet von Magdeburg.
Autonomoes Lastenrad auf der Strombrücke in Magdeburg ©AuRa
Die Jury setzte sich zusammen aus Dr. Debora Diel, Andreas Berkau von IdeenKontor und Patrick Röhm von bmp Ventures. Drei weitere Team pitchten ihre Startup-Idee, die sie im 3-monatigen Acceleration Program von der Technologie in eine marktreife Geschäftsidee gegossen haben. Einige Teams werden nun den nächsten Schritt gehen und Kapital beispielsweise über Fördermittel akquirieren.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen teilnehmenden Teams sowie unserer professionellen Jury für den tollen Nachmittag in großartigem Ambiente der Grünen Zitalle Magdeburg.
Fotos der Veranstaltung: Sven Kloss/Uni Magdeburg
Siebenstellige Kapitalspritze für Magdeburger Fahrrad-Startup
Die Magdeburger Fahrradschmiede Urwahn Bikes ist weiter auf Wachstumskurs und sichert sich frisches Kapital von ausgewählten Business Angels. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den beiden Lead-Investoren Andreas Berkau und Arne Briest, die das Board um Urwahn finanziell verstärken und ihre Expertise einbringen.
Ein Investment im siebenstelligen Bereich soll das Unternehmen in allen Bereichen vorantreiben. Außerdem wurden die Produktionskapazitäten am Standort Magdeburg verdoppelt und das Team in Marketing, Forschung & Entwicklung sowie Produktion qualitativ besetzt.
Der Fokus wird auch weiterhin auf den individuellen Bedürfnissen der Zielgruppe liegen: „Wir verstehen uns als disruptive Manufaktur mit einem Faible für die Ultra-Individualisierung. Getreu dem Motto „Klasse statt Masse“ heben wir fortan auch unseren kundenspezifischen Beratungsservice auf die nächste Ebene und lassen unsere Kund*innen künftig noch stärker in unseren urwahnen Kosmos eintauchen.“, so die Gründer Sebastian Meinecke und Ramon Thomas über die zukünftigen Pläne.
Die Urwahn Engineering GmbH besteht seit Anfang 2018 und ist eine Ausgründung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Angetrieben von der Idee die urbane Mobilität auf ein neues Level zu heben, hat das Team von Urwahn ein innovatives Bike konzipiert, das speziell an die alltäglichen Gegebenheiten der Stadt angepasst ist. Bei der Entwicklung wurden nicht nur die Bedürfnisse des Nutzers in puncto Funktionalität, Performance und Sicherheit berücksichtigt, sondern auch sehr viel Wert auf ein ästhetisches Design gelegt.
Foto: Urwahn Enginnering
Startup UniNow verkauft an Jobportal "Jobware"
Das Karriereportal Jobware hat die UniNow GmbH, ein bekanntes Startup-Unternehmen aus Magdeburg, gekauft und möchte damit seinen Kunden einen direkten Zugang zum akademischen Nachwuchs ermöglichen. Seit 2016 arbeiten die Gründer und Absolventen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Tobias Steenweg und Stefan Wegener an ihrer Idee, eine App zu schaffen die nicht nur den Uni-Alltag erleichtert, sondern auch individuelle Karriereangebote für Studierende und Absolventen bietet.
Tobias Steenweg, Gründer und Geschäftführer von UniNow. sagt zum Verkauf: „Wir freuen uns darauf, mit der Erfahrung und der Unterstützung von Jobware nun einen großen Schritt nach vorne gehen zu können und UniNow in den kommenden Jahren als #1 App für Studium & Karriere weiter zu etablieren und auszubauen. So wollen wir künftig noch mehr Hochschulen in Deutschland noch schneller und noch umfassender bei der Digitalisierung unterstützen.“
UniNow konnte sich in den letzten Jahren erfolgreich auf dem Markt der Hochschul-Apps etablieren und die Services rund um die App stetig weiter ausbauen. Inzwischen arbeiten über 20 Mitarbeiter*innen in Magdeburg an der Entwicklung und der Vermarktung der App.
Umweltpreis der Stadt Magdeburg geht an Moosaik
Das Magdeburger Startup Moosaik steht für Klimaschutz und Reduzierung der Treibhausgase. Mit ihrem Vorhaben, die Innenstädte mit Hilfe grüner Fassaden nicht nur schöner sondern vor allem gesünder zu machen, konnten sie die Stadt überzeugen. Daher wurde das junge Unternehmen mit dem Umweltpreis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet und belegte in der Kategorie Wirtschaft den 1. Platz.
Auch beim Bestform Award 2021 konnte das Gründer*innen-Team üerzeugen. Mit ihrer Idee beidseitig nutzbare Fassadenpaneele zur Filterung von Schadstoffen einzusetzen, wollen sie das urbane Leben in Städten nachhaltig verbessern. Das Gründungsteam um Maren Huhle verbindet dabei die Vorteile eines vertikalen Gartens mit der Filtereigenschaft von Moosen und integriert diese wirkungsvoll und großflächig in ein urbanes System.
Video der Stadt Magdeburg zur Projektvorstellung der Moosaik UG
Der jährliche Umweltpreis der Landeshauptstadt Magdeburg ist am 25. November bei einer feierlichen Veranstaltung im Gesellschaftshaus verliehen worden. Bürgermeisterin Simone Borris zeichnete insgesamt sechs Projekte aus, die der Reduzierung von Treibhausgasen dienen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.
Die Landeshauptstadt strebt eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 an. Das geht über den bisher verfolgten „Masterplan 100% Klimaschutz“ hinaus und erfordert eine deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen. Diese Reduktion kann nur durch das Zusammenspiel verschiedenster Handelsbereiche erreicht werden. Die Verleihung des Magdeburger Umweltpreises für Projekte im Klimaschutz dient der Auszeichnung entsprechender Leistungen.
Foto: Landeshauptstadt Magdeburg