News aus den Startups

Crowdsweeper für ecodesign-Award nominiert

Beim Bundespreis ecodesign ist im Jahr 2017 in der Kategorie "Nachwuchs" (für Studierende und Absolventen) ein Startup vom TUGZ nominiert. Crowdsweeper, von Linh Bùi Duy und Marcel Hansel ins Leben gerufen, arbeitet an einer autonomen Drohne für die humanitäre Minenräumung.

Die von Crowdsweeper entwickelte Drohne

 

Das Gründerteam entwickelt Systeme, um eine effizientere und zuverlässigere Detektion von Kampfmitteln zu gewährleisten. Der Kernaspekt dieser Systeme ist die Nutzung von Unmanned Aerial Vehicles (UAV), welche autonom ein Gebiet abfliegen und nach hinterlassenen Kampfmitteln absuchen können.

Langfristig sollen die Geräte von Crowdsweeper alle lebensgefährlichen Aufgaben der MinenräumerInnen übernehmen können. Das Projekt finanziert sich durch Patenschaften von Unternehmen und Privatpersonen. Die Paten finanzieren mit ihrem regelmäßigen Beitrag die Nutzung und erhalten über ein Onlineportal ein direktes Feedback über die Wirkung ihrer Spende.

 

Das Team von Crowdsweeper besteht aus: Marcel Hansel, Linh Bùi Duy, Tobias Gamm, Constantin Gehlken, Maurice Hensdiek, Johanne Niggemann, Christoph Owsianski, Fabian Pilz und Dennis Schlünzen von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

Ecodesign zeichnet Projekte aus, die dem Menschen und der Umwelt gleichermaßen von Nutzen sind und bei denen der gesamte Lebenszyklus eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Konzeptes berücksichtigt wird. Es handelt sich um einen Ehrenpreis. Der/die Gewinner der jeweiligen Kategorie erhalten das Recht damit zu werben. Ebenfalls werden die ausgezeichneten Beiträge öffentlichkeitswirksam in verschiedenen Medien, in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises sowie in einer Wanderausstellung auf Messen und in Museen präsentiert. Die Gewinner/-innen des Nachwuchspreises - die Kategorie, in der auch Crowdsweeper nominiert ist - erhalten zusätzlich einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro. Die Preisträger werden am 27. November 2017 bei der feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium verkündet.

weitere Informationen zum Wettbewerb

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neotiv erhält EXIST-Forschungstransfer-Unterstützung

Ein großer Erfolg für das Gründungsteam von neotiv und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU): Seit August 2017 wird das Gründungsvorhaben des Startups durch das Förderprogramm EXIST-Forschungstransfer mit einem mittleren sechsstelligen Betrag unterstützt. Damit erhält das Team von neotiv die Möglichkeit neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der Demenzforschung in ihre mobile Software zur Anwendung auf Smartphones und Tablets zu transferieren. So soll unter anderem ein digitaler Assistent zur Gedächtnis- und Demenzvorsorge im Alltag entwickelt werden.

„Wir möchten mittelfristig die Früherkennung von Alzheimer Demenz verbessern und zukünftig eine optimale Therapiekontrolle ermöglichen. Dabei ist uns der wissenschaftliche Ansatz besonders wichtig. Die Ergebnisse internationaler Studien, an denen wir beteiligt sind, werden daher in die Entwicklung nutzerfreundlicher und technisch ausgereifter Apps fließen“, so Chris Rehse, Gründer und Geschäftsführer der neotiv GmbH.

Weitere Unterstützung kommt vom Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) der Universität, welches neotiv schon in vorhergegangen Förderungen (ego.-Gründungstransfer) operativ unterstützt hat, beispielsweise bei der nutzernahen Produktentwicklung und bei der Vernetzung mit anderen Startups, sowie mit Partnern aus der Industrie und potentiellen Investoren. Zudem wird neotiv durch den renommierten Flying Health Inkubator in Berlin begleitet. Flying Health verhilft innovativen digital health Startups dabei sich im Gesundheitssystem nachhaltig zu platzieren.

Wir gratulieren neotiv zum EXIST-Forschungstransfer, sowie zur offiziellen Eintragung ins Handelsregister und damit auch zur Gründung am 21. September 2017, dem Welt-Alzheimertag. Wie passend! 

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3DQR gewinnt das goldgelbe Einhorn

Vortrag von Daniel Anderson (3DQR)

Das Team von 3DQR konnte mit seiner Geschäftsidee überzeugen und gewann auf dem diesjährigen Pitch-Day des Investforum Startup-Service das goldgelbe Einhorn.  

Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde durch die anwesenden Investoren und Business Angels für das beste Startup des Tages vergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir das goldgelbe Einhorn gewonnen haben und die anwesenden Investoren von unserer Geschäftsidee überzeugen konnten. Nun sind wir gespannt auf die kommenden Gespräche“, sagt Daniel Anderson, CEO und Gründer von 3DQR, begeistert.

Die Gewinner von 3DQR

 

Unter dem Motto „Das Runde muss ins Eckige und das Risikokapital muss zum Startup“ bewiesen sich 24 Gründerteams im ERDGAS Sportpark in Halle und pitchten ihre Geschäftsidee. 3DQR entwickelt eine Augmented Reality Plattform, mit der das volle Potenzial der Digitalisierung für Unternehmen schnell und einfach zugänglich gemacht wird.

Der Pitch-Day hat sich zu einer der bedeutendsten Matchingveranstaltungen für Beteiligungskapital in Mitteldeutschland etabliert.

 

Fotos: (c) Transfer- und Gründerzentrum

Weitere Eindrücke der Veranstaltung und zu den teilnehmenden Teams sind in der Bildergalerie zu finden.

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Crowdfunding von TinkerToys gestartet

Tinker Toys, die sich auf individuelles Spielzeug aus dem 3D-Drucker spezialisiert haben, haben kürzlich ihre Crowdfunding-Kampagne auf Seedmatch gestartet. Bereits mit 250 € kann man das Gründerteam unterstützen und erhält dafür aktuell noch 10% Early-Bird-Bonus auf die Investitionsquote.

Neben kleinen Geschenken erhält man bei einer Investition auch Rabatt auf Bestellungen im Online-Shop von Tinker Toys und wird bei Gewinnen oder einem möglichen Exit entsprechend beteiligt.

Wie das Crowdfunding funktioniert und was die Gründer genau machen, kann hier genauer nachgelesen werden.

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Individueller Reisen mit Polygon Shelter

Reisen wird immer individueller! Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach maximaler Flexibilität. Was wäre also idealer, als mit einem Wohnkabinenaufbau auf eigene Faust ferne Länder zu erkunden? Das Gründungsprojekt Polygon Shelter wird sich nun intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Mit Hilfe des Förderprogramms ego.-Gründungstransfer hat das dreiköpfige Team 24 Monate Zeit ihre Produkt- und Unternehmensentwicklung voranzutreiben. Ziel ist es einen Prototyp des Polygon Shelter inklusive des zugehörigen Fahrzeugsystems zu entwickeln sowie die angestrebte Kleinserienfertigung weitestgehend vorzubereiten. 

Teamfoto (c) Polygon Shelter

Die drei Gründer Catharina Zschieck, Mathias Herms und Sascha Reiche sind selbst begeisterte Individualreiser. Bisher waren sie sowohl mit „klassischen“ Wohnmobilen, sowie dem eigenen aus- und umgebauten Mercedes-Benz Geländewagen und VW Bus unterwegs. Dabei stellte sich ihnen aber die Frage, inwieweit dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Komfort und Sicherheit auf Fernreisen Rechnung getragen werden kann, ohne dabei aber auf die vom Geländewagen gewohnte Geländegängigkeit verzichten zu müssen. Dabei stach der Unimog als vielversprechende Option für eine Umsetzung der Idee heraus, ein Trägerfahrzeug mit Aufbauten zu versehen, um möglichst vielen Ansprüchen gerecht zu werden.

 

Auch die verbesserte globale Verschiffbarkeit spricht für Polygon Shelter. Bestehende Wohnmobilaufbauten sind bislang nicht selbsttragend und damit nicht entkoppelbar – so wird eine Überseereise mit diesen Fahrzeugen annähernd unmöglich. Polygon Shelter möchte hierbei Abhilfe schaffen – und das nicht zuletzt zu wettbewerbsfähigen Kosten.Fahrzeug mit Aufbau

Mittel- bis langfristiges Projektziel des Gründungsvorhabens im Anschluss an den Förderzeitraum ist die vollständige Etablierung der Kleinserienfertigung bedarfsgerecht neu konstruierter Polygon Shelter in der Landeshauptstadt Magdeburg für die internationale Zielgruppe der Individualreisenden entlang verschiedener Absatzkanäle. Zudem ist eine Absatzmarkterweiterung für Polygon Shelter als hochmobile Kommunikations-, Logistik-, Überwachungs- und medizinische Versorgungseinheiten für weitere gewerbliche und (nicht-) staatliche Organisationen avisiert.

 

 


Herzlichen Glückwunsch an Polygon Shelter zur ego.-Gründungstransfer Förderung und ihrer Idee, einen Wohnkabinenaufbau für Expeditionsmobile zu entwickeln. Gemeinsam haben wir euren Antrag vom Ideenpapier bis zur Zuweisung durch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt​ erfolgreich bearbeitet. Wir freuen uns auf das was kommt und begleiten euch weiter bei eurem Vorhaben.


Ihr wollt eure Idee ebenfalls bis zur Marktreife weiterverfolgen? Sprecht uns einfach an und wir finden den richtigen Weg für euch.

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Letzte Änderung: 31.03.2021 - Ansprechpartner: