News aus den Startups

Smela gewinnt IQ Innovationspreis Magdeburg

Das erfolgreiche Startup Smela gewinnt den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland für die Stadt Magdeburg.

Der Wettbewerb wird von strukturbestimmenden Unternehmen, Städten und Landkreisen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der traditionsreichen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland veranstaltet. 

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Startup Smela gewinnt 2. Platz beim Gründungswettbewerb Start2Grow

Das Magdeburger Startup Smela hat den 2. Platz beim Gründungswettbewerb Start2Grow gewonnen.

Die Industrie benötigt oft kurze lineare Positioniervorgänge, die traditionell mit pneumatischen Aktuatoren realisiert werden. Eines der Probleme ist die enorme Energieverschwendung durch die Druckluftinfrastruktur. Mit einem teleskopierbaren elektromechanischen Linearaktuator bietet das Gründungsprojekt „Smart Electric Actuators" (Smela) die passende Lösung. 

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Embever will Probleme durch Frost bei der Deutschen Bahn lösen

Das Magdeburger Startup Embever hat 2019 am Startup-Förderprogramm mindbox der Deutschen Bahn teilgenommen und arbeitet nun gemeinsam mit der DB daran Loks mit smarten Sensoren im Winter stets einsatzbereit zu halten.

Damit die Loks für die Züge der DB auch bei niedrigen Temperaturen jederzeit genutzt werden können, bleiben sie in den Wintermonaten auch in der Bereitstellung unter Strom. Spannungsschwankungen können jedoch dazu führen, dass die Verbindung zur Oberleitung unterbrochen wird, die Starterbatterie entlädt und die Lok nicht fristgerecht zum Einsatz kommt. Hier kommt die smarte IoT-Technologie von Embever zum Zug. Drahtlose, batteriebetriebene Sensoren überprüfen kontinuierlich die Spannung der Starterbatterie und informieren bei Problemen direkt die zuständige Leitstelle. Die Fahrzeuge können sofort eingesetzt werden, wodurch die Pünktlichkeit verbessert und die aufwändigen, „Frostwache“ genannten, manuellen Kontrollgänge reduziert werden können.

Das 2017, in umfassender Betreuung durch das TUGZ, gegründete Startup Embever hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufwendige Prozesse durch IoT-Lösungen zu vereinfachen. So wurde eine Plattform entwickelt über die batteriebetriebene Low-Power-IoT-Geräte, die mittels Mobilfunk Daten austauschen, betrieben werden. Ein Vorteil dabei ist, dass keine weitere Infrastruktur bei der Installation von Geräten, die jahrelang ohne Batteriewechsel auskommen, notwendig ist. Das Unternehmen erhielt für seine Entwicklung den 3. Platz in der Kategorie Innovativste Produktentwicklung, Dienstleistungen & Geschäftsmodelle des Hugo-Junkers-Preises 2018.

Bildquelle: (c) Deutsche Bahn

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ContiVir erhält 1,1 Millionen Euro Förderung zur Etablierung von Verfahren zur kontinuierlichen Produktion viraler Vektoren für die Gentherapie

In der Gentherapie werden häufig biotechnologisch hergestellte Viren als Transport-Vehikel genutzt, um genetisches Material in geschädigten Körperzellen auszutauschen. Dr.-Ing. Felipe Tapia und Dr.-Ing. Pavel Marichal-Gallardo, Wissenschaftler der Forschungsgruppe Bioprozesstechnik am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, haben im Rahmen ihrer Promotion das erste vollständig kontinuierliche System entwickelt, um solche virale Vektoren zu produzieren.

Sie erhalten nun eine Förderung von ca. 1,1, Millionen Euro, um ihr Projekt ContiVir weiterzuentwickeln – mit dem Ziel einer Firmenausgründung. Das Spin-Off Projekt ContiVir startete am 1. Oktober 2019 und wird für zwei Jahre über das EXIST Forschungstransfer-Programm, die Europäische Union, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die Max-Planck-Gesellschaft gefördert.

Das Spin-Off-Projekt startete im Oktober 2019 und wird für zwei Jahre über das EXIST Forschungstransfer-Programm, die Europäische Union, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und über die Max-Planck-Gesellschaft gefördert mit dem Ziel einer Firmenausgründung. Das Team umfasst zwei Wissenschaftler, eine technische Assistentin und einen administrativen Mitarbeiter, der sich um das Business Development kümmert.

Das Projekt wird in den Laboren des Max-Planck-Instituts Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Bioprozesstechnik, durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mpi-magdeburg.mpg.de/pm-contivir 

Bildquelle: (c) ContiVir / Felipe Tapia

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InLine-Med erhält Seed-Investment von bmp Ventures

Die Inline-Med GmbH aus Magdeburg hat ein Investment aus dem Programm „Startup Gladiator“ in Höhe von 350.000 Euro erhalten. Das Programm wird von der bmp Ventures AG (bmp) initiiert und aus Mitteln der IBG Risikokapitalfonds III (IBG) realisiert.

Das Med Tech Startup, gegründet von zwei Absolventen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, entwickelt intelligente Tools und Lösungen zur Unterstützung bildgebender Verfahren. So arbeitet InLine-Med an Assistenzgeräten, mit denen Radiologen sichere, präzise und einfache nadelbasierte Eingriffe durchführen können. 

Dazu Juan Sebastián Sánchez López, Gründer und Geschäftsführer von InLine-Med: „Im radiologischen Alltag sind die Anforderungen an die Erfahrungen und Fähigkeiten des Personals eine der limitierenden Faktoren. Unser Anspruch ist es, die Abläufe während der Aufnahmen deutlich zu vereinfachen und den behandelnden Ärzten und Schwestern wesentlich einfacher zu bedienende Werkzeuge an die Hand zu geben, die universell einsetzbar sind und sich gut in die bestehenden Arbeitsabläufe integrieren lassen.“ 

Sinja Lagotzki, ebenfalls Gründerin und Geschäftsführerin von InLine-Med, ergänzt: „Mit unserer Lösung kann die Planung des Radiologen direkt vom Computerbildschirm auf den Patienten übertragen werden, ohne dass teure und komplizierte Systeme erforderlich sind.“

Die eingeworbenen finanziellen Mittel sollen unter anderem für die Zertifizierung der bereits entwickelten Medizinprodukte eingesetzt werden. 

Unterstützt wird das Startup, welches am Wissenschaftshafen angesiedelt ist, unter anderem vom Transfer- und Gründerzentrum der Universität Magdeburg, Prof. Dr. Michael Friebe, Unternehmer und Business Angel für Innovation in MedTech sowie vom Forschungscampus STIMULATE , geleitet u.a. durch Prof. Rose. 

Foto: Christian Rößler/OVGU

Unternehmer & Business Angel für Innovation in MedTech

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Letzte Änderung: 31.03.2021 - Ansprechpartner: